Freitag, 16. Oktober 2015

[Aktion] Burn it or love it #8

Hallo zusammen,

nachdem ich letzte Woche mit einem Tag Verzögerung meinen Beitrag zu der tollen Aktion "Burn it or love it" gepostet habe, bin ich heute wieder pünktlich dabei, um euch heute ein Buch vorzustellen, das ich leider nicht so gut fand (Burn it).
Die Idee zu dieser Aktion hatte übrigens die liebe Sonja, die auf ihrer Seite auch die anderen Teilnehmer vorstellt.




Und hier ist mein heutiger Burn it:


Isabel Abedi: "Isola"

Klappentext:
Bestsellerautorin Isabel Abedi legt nach dem überragenden Erfolg von "Whisper" ihren neuen Jugendroman vor. Auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro lässt sie zwölf Jugendliche aufeinander treffen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Abedis paradiesisch anmutende Naturbilder stehen in scharfem Kontrast zu den Gefühlswelten ihrer Charaktere, die in der klaustrophobischen Enge des Schauplatzes in ihrer extremsten Form reagieren. Ein Meisterwerk des psychologischen Spannungsromans und ein Leseerlebnis, dem sich niemand entziehen kann.



Ähm, oh doch, ich konnte mich diesem Roman sehr wohl entziehen, denn er hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich war damals sehr gespannt auf "Isola" - zum einen wegen dem wunderschönen Cover, das sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zog und zum anderen wegen dem sehr viel versprechenden Klappentext, der genau meinen Geschmack traf. Auch die ersten Seiten, die ich im Buchladen durchstöberte, ließen sich gut und flüssig lesen und machten Lust auf mehr. Aber das war's leider auch schon. Die Spannung blieb leider fast komplett aus, die Geschichte plätscherte ewig einfach nur dahin, ohne dass ich irgendwie von der bedrückenden Stimmung auf der Insel mitgerissen wurde oder mit den zwölf Jugendlichen mitfiebern konnte. Denn obwohl alle Charaktere, zumindest äußerlich gesehen, sehr unterschiedlich angelegt wurden, blieben sie bis zum Ende einfach zu blass und hölzern. Ich fand keinen von ihnen richtig sympathisch, deswegen konnten mich letztlich auch ihre Erlebnisse auf der Insel nicht wirklich mitreißen. Sehr schade, denn das Potenzial zu einer guten Geschichte hätte "Isola" mit dieser Idee definitiv gehabt.

Bis zum nächsten Mal!

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